Blick auf eine Ausstellungstafel der Ausstellung Die Weiße Rose Der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43 mit Bild von Sophie Scholl

Weiße Rose Ausstellung Titelbanner - Weiße Rose Stiftung e.V.

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Freier Eintritt

Die Weiße Rose. Studenten gegen Hitler, München 1942/43

Die Landeshauptstadt Saarbrücken zeigt gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes von Montag, 3. November, bis Freitag, 28. November, die Ausstellung „Die Weiße Rose. Studenten gegen Hitler, München 1942/43“ im Hauberrisser Saal des Saarbrücker Rathaues. Leihgeber der Ausstellung ist die Weiße Rose Stiftung e.V., Müchnen.

Midissage am Donnerstag, 13. November, um 18 Uhr

Am Donnerstag, 13. November, um 18 Uhr sind Interessierte zur Midissage in den Hauberrisser Saal eingeladen. Nach einem Grußwort von Tobias Raab, Dezernent für Wirtschaft, Soziales und Digitalisierung stellt Dr. Sabine Graf, Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes, erste Ergebnisse eines Workshops zu dem von einer Arbeitsgruppe entwickelten Lernspiel „Willi Graf und die Grüne Taube“ vor. Anschließend gibt es bei einem Umtrunk die Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung.

Die Weiße Rose. Studenten gegen Hitler, München 1942/43

Auf Text- und Bildtafeln zeichnet die Ausstellung die Geschichte der Weißen Rose nach – von ihrer Entstehung und den mutigen Widerstandsaktionen bis zu den Verbindungen mit anderen oppositionellen Kreisen sowie der Verfolgung und Verurteilung durch die NS-Justiz. Im Zentrum stehen die Lebenswege von Willi Graf, Professor Kurt Huber, Hans Leipelt, Christoph Probst, Alexander Schmorell, Hans Scholl und Sophie Scholl.

Die Weiße Rose entstand 1942 in München aus Freundschaften junger Medizinstudierender: Willi Graf, Christoph Probst, Alexander Schmorell und Hans Scholl. Verbunden durch christlich-humanistische Überzeugungen wandten sie sich zunehmend gegen die Ideologie des Nationalsozialismus.

Hans Scholl und Alexander Schmorell verfassten 1942 die ersten Flugblätter, später schlossen sich Sophie Scholl und der Philosoph Kurt Huber an. Zwischen 1942 und Anfang 1943 entstanden sechs Flugblätter, die zum Widerstand aufriefen, über Kriegsverbrechen berichteten und Freiheit forderten. Auch Wandparolen wie „Freiheit!“ und „Nieder mit Hitler!“ zeugten von ihrem Protest.

Nach der Verhaftung von Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst am 18. Februar 1943 fällte der Volksgerichtshof am 22. Februar und 19. April 1943 sechs Todesurteile; weitere Verhaftungen und Prozesse folgten bis 1945.

Veranstaltungsdetails

Art:
Ausstellung
Ort:
Hauberrisser-Saal
Rathausplatz 1
66111 Saarbrücken
Telefon:
+49 681 9050
Datum:
06.11.2025 - 08:00 Uhr bis 06.11.2025 - 18:00 Uhr
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